Pressemeldung

15 Schulen im Finale des Deutschen Schulpreises 2023

Stuttgart/Berlin, 20. Juni 2023 – 15 Schulen aus ganz Deutschland haben es in die Endrunde des Deutschen Schulpreises 2023 geschafft. Eine 41-köpfige Jury aus Bildungswissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung hat die Schulen für das Finale des renommierten Wettbewerbs ausgewählt. Sie kommen aus Baden-Württemberg (2), Bayern (2), Berlin (1), Brandenburg (2), Hamburg (2), Nordrhein-Westfalen (4), Rheinland-Pfalz (1), Schleswig-Holstein (1).

Mit dem Deutschen Schulpreis zeichnen die Robert Bosch Stiftung GmbH und die Heidehof Stiftung GmbH in Zusammenarbeit mit der ARD und der ZEIT Verlagsgruppe jährlich die besten Schulen aus.

Die nominierten Schulen nehmen mit einer Delegation aus Schüler:innen und Lehrkräften an der feierlichen Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 12. Oktober 2023 in Berlin teil. Dann wird bekanntgegeben, wer die begehrten Preise erhält. Der Hauptpreis ist mit 100.000 Euro dotiert, die fünf weiteren Preise mit je 30.000 Euro. Alle nominierten Schulen, die nicht ausgezeichnet werden, erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von 5.000 Euro.

Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die Qualität des Unterrichts und die Frage, wie Schulen das Lehren und Lernen für ihre Schüler:innen am besten gestalten können. Alle nominierten Schulen haben in den vergangenen Monaten ein aufwendiges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Die Expert:innen der Jury hatten zunächst 20 Schulen aus 85 Bewerbungen ausgewählt. Diese wurden im Mai und Juni dieses Jahres von Juryteams besucht und begutachtet. Im Anschluss nominierte die Jury 15 Schulen für die Endrunde des Deutschen Schulpreises 2022.

Die Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und weiteren Gästen, darunter der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke und ZEIT Verlagsgruppen-Geschäftsführer Rainer Esser, wird live übertragen.

Pressebilder der nominierten Schulen erhalten Sie auf Anfrage. Bitte wenden Sie sich dafür an die Pressestelle.

Deutscher Schulpreis 2023: Die Nominierten (sortiert nach Bundesland)

Name der Schule/ Ort/ PLZ/ Bundesland

  • Hermann-Brommer-Schule, Merdingen, 79291, Baden-Württemberg
  • Sebastian-Ott-Schule, Sigmaringen, 72488, Baden-Württemberg
  • Grundschule Jettingen-Scheppach, 89343, Bayern
  • Mittelschule Erlangen Eichendorffschule, Erlangen, 91058, Bayern
  • Rothenburg-Grundschule, Berlin, 12165, Berlin
  • Evangelische Grundschule Babelsberg, Potsdam, 14482, Brandenburg
  • Johann Heinrich August Duncker Oberschule, Rathenow, 14712, Brandenburg
  • Berufliche Schule ITECH Elbinsel Wilhelmsburg, 21109, Hamburg
  • Heinrich-Hertz-Schule, 22303, Hamburg
  • Erich-Gutenberg-Berufskolleg, Köln, 51065, Nordrhein-Westfalen
  • Franziskus-Schule, Erkelenz, 41812, Nordrhein-Westfalen
  • Grundschule am Dichterviertel, Mülheim an der Ruhr, 45468, Nordrhein-Westfalen
  • Nelson-Mandela-Gesamtschule, Bergisch Gladbach, 51469, Nordrhein-Westfalen
  • Raiffeisen-Campus, Dernbach, 56428, Rheinland-Pfalz
  • Grundschule Op de Host, Horst, 25358, Schleswig-Holstein

Der Deutsche Schulpreis

Seit 2006 verleiht die Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit der Heidehof Stiftung den Deutschen Schulpreis. Er ist die renommierteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen in Deutschland. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe.

Seit Beginn des Programms haben sich rund 2.500 Schulen um die Auszeichnung beworben. Bei der Auswahl der Preisträger bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche: „Unterrichtsqualität“, „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ sowie „Schule als lernende Institution“. Diese Merkmale sind inzwischen als Kennzeichen guter Schulqualität allgemein anerkannt.

Die Konzepte der Preisträgerschulen werden anschließend ausgewertet, aufbereitet und über Fortbildungen, Publikationen und die Online-Plattform Deutsches Schulportal allen Schulen zugänglich gemacht. Ein Kreislauf, in dem sich gute Schulpraxis verstärkt und verbreitet.

Die Robert Bosch Stiftung

Die Robert Bosch Stiftung GmbH ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. Sie arbeitet unabhängig und überparteilich in den Fördergebieten Gesundheit, Bildung und Globale Fragen. Als gemeinnützige Einrichtung trägt sie zur Entwicklung tragfähiger Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen bei. Dazu unterhält sie eigene Institutionen, setzt innovative Projekte um, geht Partnerschaften ein und fördert Initiativen Dritter. Außerdem unterstützt die Stiftung den interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, fördert renommierte Thinktanks im In- und Ausland, die Entstehung überparteilicher Netzwerke sowie eine evidenzbasierte politische Entscheidungsfindung. Seit ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung knapp 2,2 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben.

Michael Herm
Referent Presse
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